22.3.07

Leben in der Familie Gottes

Leben in der Familie Gottes

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe

Einstiegsfragen:

  • Wer ist Gott? Wie ist Gott?

z.B. unsichtbar, barmherzig, gütig, allwissend, sorgsam, aufopfernd, gerecht, rachsüchtig & streng

  • Wer ist er für Dich? Was für ein Bild hast Du von ihm?

z.B. Vater, Beschützer, Vorbild, Richter, Führer, Ratgeber, Tröster, Vater, Gesprächspartner

  • Wo kommt unser Bild her?

z.B. Erzählungen, Eltern, Schule, Kirche, Bibel, Medien, eigene Erfahrungen

  • Was macht eine Familie aus? Was sind ihre Kennzeichen?

z.b. Geborgenheit, Zusammenhalt, Schutzraum, Wegweiser, Kinder, Versorgung

  • Warum ist Familie wichtig? Welche Rolle übernimmt sie? (pos/neg)
  • Welche Personen gibt es in einer Familie? Wofür sind sie da? Sind sie alle gleich wichtig?
  • Welche Rolle hat ein Vater in der Familie, welche eine Mutter und welche haben Geschwister?
  • Welchen Einfluss hat die Familie auf mein Leben? Z.B. Vorbild

Anmerkung:

· Wir kennen Familie nur aus unserem „weltlichen“ Leben, aber es gibt auch eine andere – eine Göttliche Familie.

· Wir können uns Familie nicht aussuchen

Text: Römer 8, 14-17

1) Welche Position habe ich zu Gott?

Notiz:

· Ich bin Sohn Gottes

· Ich darf „Vater“ sagen

· Ich bin Erbe

à Ich bin also Teil einer Familie!!!

2) Wer ist Teil Gottes Familie bzw. was ist die Vorraussetzung?

Notiz: Römer 8, 14-17

· nicht jeder erschaffene Mensch, sondern der vom Geist geleitete Mensch !

· i.e. der gläubige (wiedergeborene) Mensch

· siehe auch Gal 3, 26

Anmerkung: z.B. Rom 8, 14 & 16

· Söhne/Töchter bzw. Kinder Gottes - im griechischen steht "huioi" Gottes. Huios (Einzahl) huiois (Mehrzahl) steht für Sohn (und im griechischen spielt es keine Rolle, ob es männlich oder weiblich) oder einfach Kind (gerald: wahrscheinlich wäre Nachkomme/Abkömmling eine passendere dt. Übersetzung). Mit diesem "Sohn" hat es also etwas anderem auf sich als mit dem wie wir es direkt verstehen (männlicher Nachkomme) - es geht hier also um ALLE und dass sie (gleichberechtigte) Nachkommen sind!

· Jesus ist der huios Gottes. Ich bin Sohn Gottes, nicht, weil ich ein Mann bin, sondern weil ich in Jesus bin (gal 3, 26). Meine Frau ist gleichsam ein Sohn Gottes (ohne dabei ihre Weiblichkeit zu verlieren), weil es in einer neuen Schöpfung keine Bedeutung mehr hat, ob man Mann oder Frau ist (gal 3, 28). Jesus ist der einzige Sohn Gottes und das macht auch mich zum Erben oder besser gesagt zum Kronprinzen. (was natürlich für alle anderen Mitglieder der königlichen Familie, also der gemeinde, gilt)

3) Wie werde ich Teil dieser Familie?

Notiz: Ich muss von neuem geboren werden (Johannes 3, 1ff – Jesus & Nikodemus) oder Joh 1,12

4) Was bedeutet es zu Gottes Familie dazuzugehören?

Notiz:

· Alles steht uns zur Verfügung (Luk 15, 31 – der verlorene Sohn)

>>> die folgenden Verse wurden nicht behandelt <<<

· Wir haben einen Auftrag (Mk 16, 15ff)

· Wir haben eine Bestimmung (1. Kor 6, 1-3 z.B. zu richten)

· Eph. 2, 19 (Hfa) wir haben eine Heimat!

· Diese Familie wird in Ewigkeit Bestand haben! Römer 8, 14-17

à Eine Familie stiftet Identität

Anmerkung: Was bedeutet Heimat?

Wikipedia: „Das deutsche Wort Heimat verweist auf eine Beziehung zwischen Menschen und Raum. Allerdings ist die geographisch-historische Eingrenzung der Bezugsräume keine feststehende, sondern situationsbedingt verschiebbar. Heimat kann eine Gegend oder Landschaft meinen, aber auch sich auf Dorf, Stadt, Land, Nation oder Vaterland beziehen. Heimat meint somit keinen konkreten Ort, sondern Identifikation. Es ist die Gesamtheit der Lebensumstände, in denen ein Mensch aufwächst.“

>>> ende <<<

Gelb = neu im Hauskreis erfunden

5) Wie ist der Vater? (Luk 15, 31 – der verlorene Sohn), welche Eigenschaften hat er?

Notiz: gütig, gnädig, freudig, liebevoll

6) Welche Rechte hat der Sohn

7) Gibt es einen Zusammenhang zwischen meinem Gottesbild und dem Bild, das ich von meinem Vater habe?

>>> die folgenden Fragen wurden nicht behandelt <<<

8) Wiederholung vom Einstieg: Welche Rollen & Aufgaben gibt es in der Familie?

Notiz: siehe nächste Frage

9) Wie kann Gott diese Rollen einnehmen?

Notiz:

· Vater/Gott Vater: gibt Geborgenheit (Kolosser 1, 12-14) [Matt 7, 7-10]; wir können Papa zu ihm sagen (Röm 8,15)

· Mutter/Heilige Geist: Spendet Trost (Johannes 14, 16) [Jesaja 66,13]

· Geschwister/Jesus: Freund* Joh 15,12-15

à Ich kann den perfekten Vater, die perfekte Mutter, die perfekte Geschwister erleben!

Anmerkung:

Die in einer freundschaftlichen Beziehung zueinander stehenden Menschen bezeichnet man als Freundin bzw. Freund. In einer Freundschaft schätzen und mögen die befreundeten Menschen einander um ihrer selbst willen. Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.

10) Welche Auswirkungen hat meine Familie auf mein Verständnis von Gott?

Notiz: Sie prägt mein Bild von Gott

>>> ende <<<

Zusammenfassung: Warum ist das so wichtig?

0. Ich kann ein Kind Gottes werden – damit trete ich in eine andere Beziehung zu Gott

1. Meine Enttäuschung von Menschen/Familie prägt mein Bild von Gott (und können so zu einem Hindernis zu Gott werden)

2. Bei Gott können wir Beziehungen so erleben, wie sie von ihm ursprünglich gedacht war. Alle unsere Verletzungen & Enttäuschungen können geheilt werden!

Wer soll mein Gottesbild prägen – die Bibel oder meine Bilder?