22.3.07

Jesus

Jesus

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe

Einstiegsfragen:

  • Was macht einen guten Freund aus?

z.B. zuverlässig, zuhören können, geht durch dick & dünn, in guten & schlechten Zeiten, mit ihm/ihr kann man spass haben, sagt die Wahrheit, ist offen/ehrlich, ich kann ihm/ihr mein Herz mitteilen, man kann gemeinsam Schweigen, gegenseitiges Vertrauen, man hat gemeinsame Zeit, er/sie rechnet nicht auf, er/sie versteht mich, er/sie bleibt da)

  • Wann nenne ich jemand einen Freund/guten Freund?
  • Was muss ich von ihm Wissen? Wie muss er sich mir gegenüber verhalten?
  • Wer ist Jesus?

z. B. Christus, Sohn Gottes, Brücke, Retter, Freund

  • Was macht sein Wesen aus?

z.B. mitfühlend, beruhigend, aufopfernd, bescheiden, hilfsbereit, barmherzig, engagiert (für Außenseiter)

Anmerkung:

  • Es gibt viele Namen (mehr als 100) für Jesus
  • Namen sind z.T. gegensätzliche (Richter & Retter, Lamm und Löwe) – aber es ist beides Jesus!

Biblische Namen & Bezeichnungen für Jesus (Auswahl)[1]:

1) Beistand / 1 Johannes 2, 1

2) Der Allmächtige / Off 1,8

3) Anfang & Ende; Alpha & Omega / Off 21,6

4) Der Engel des Herrn / 1 Mose 16, 7-14 / Richter 6, 11-14

5) Gesalbter / Ps 2, 2 / Dan 9, 25

6) Apostel & Hohepriester / Heb 3,1 / Heb 4,14

7) Anfänger & Vollender unseres Glaubens / Heb 12,2

8) Wunderbarer Ratgeber / Starker Gott / Vater der Ewigkeit / Fürst des Friedens à Jes 9,5

9) Der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes / Off 3, 14

10) Eingeborene vom Vater (der vom Vater gezeugte/das einzige Kind) / Joh 1, 14

11) Geliebter / Eph 1,6

12) Aufseher (Hirte / Hüter) 1 Petrus 2, 25

13) Glückselige und allein Gewaltige, der König der Könige und der Herr der Herrschenden / 1 Timotheus 6, 15

14) Spross Isais / Jes 11, 1

15) Brot des Lebens / Joh 6, 35

16) Bräutigam / Mat 9, 15

17) Glänzende Morgenstern / Off 22, 16 (vgl. Jes 11, 1)

18) Zeuge, Fürst & Gebieter / Jesaja 55, 4

19) Erlöser / Römer 11, 26

20) Tür / Joh 10, 9

21) Emmanuel (Gott ist mit uns) / Mat 1, 23

22) Gott & Wort / Joh 1,1

23) Guter Hirte / Joh 10,11

24) Führer / Mt 2,6

25) Haupt der Gemeinde / Kol 1, 18

26) Erbe aller Dinge / Heb 1, 1&2

27) Heiliger Knecht / Apg 4, 29/30

28) Heilige Gottes / Mk 1, 23/24

29) Heilige Israels / jes 41, 14

30) Richter / Apg 10, 42

31) König Israels / Joh 1, 49

32) Lamm Gottes / Joh 1, 29 & 35-36

33) Licht der Welt / Joh 9,5

34) Löwe aus dem Stamm Juda / Off 5,5

35) Herr der Herrn / Off 19, 16

36) Meister / Mat 23,10

37) Mittler / 1 Tim 2,5

38) Messias Joh 1, 41

39) Herr der Ernte / Mat 9, 38

40) Auferstehung & Leben / Joh 11, 25

41) Schlachtopfer / Eph 5, 2

42) Heiland/Retter -> Luk 1, 46-47 / Luk 2,11

43) Knecht & Auserwählter / Jes 42,1

44) Sohn Gottes / Sohn des Höchsten / Luk 1, 35 & Luk 1, 32

45) Eckstein / Eph 2,20

46) Wahrer Weinstock / Joh 15, 1

47) Weg / Joh 14,6

48) Wunderbarer Ratgeber / Jes 9,5



[1] Mehr siehe „Begriffskonkordanz“ H.I. Wilmington

Leben in der Familie Gottes

Leben in der Familie Gottes

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Einstiegsfragen:

  • Wer ist Gott? Wie ist Gott?

z.B. unsichtbar, barmherzig, gütig, allwissend, sorgsam, aufopfernd, gerecht, rachsüchtig & streng

  • Wer ist er für Dich? Was für ein Bild hast Du von ihm?

z.B. Vater, Beschützer, Vorbild, Richter, Führer, Ratgeber, Tröster, Vater, Gesprächspartner

  • Wo kommt unser Bild her?

z.B. Erzählungen, Eltern, Schule, Kirche, Bibel, Medien, eigene Erfahrungen

  • Was macht eine Familie aus? Was sind ihre Kennzeichen?

z.b. Geborgenheit, Zusammenhalt, Schutzraum, Wegweiser, Kinder, Versorgung

  • Warum ist Familie wichtig? Welche Rolle übernimmt sie? (pos/neg)
  • Welche Personen gibt es in einer Familie? Wofür sind sie da? Sind sie alle gleich wichtig?
  • Welche Rolle hat ein Vater in der Familie, welche eine Mutter und welche haben Geschwister?
  • Welchen Einfluss hat die Familie auf mein Leben? Z.B. Vorbild

Anmerkung:

· Wir kennen Familie nur aus unserem „weltlichen“ Leben, aber es gibt auch eine andere – eine Göttliche Familie.

· Wir können uns Familie nicht aussuchen

Text: Römer 8, 14-17

1) Welche Position habe ich zu Gott?

Notiz:

· Ich bin Sohn Gottes

· Ich darf „Vater“ sagen

· Ich bin Erbe

à Ich bin also Teil einer Familie!!!

2) Wer ist Teil Gottes Familie bzw. was ist die Vorraussetzung?

Notiz: Römer 8, 14-17

· nicht jeder erschaffene Mensch, sondern der vom Geist geleitete Mensch !

· i.e. der gläubige (wiedergeborene) Mensch

· siehe auch Gal 3, 26

Anmerkung: z.B. Rom 8, 14 & 16

· Söhne/Töchter bzw. Kinder Gottes - im griechischen steht "huioi" Gottes. Huios (Einzahl) huiois (Mehrzahl) steht für Sohn (und im griechischen spielt es keine Rolle, ob es männlich oder weiblich) oder einfach Kind (gerald: wahrscheinlich wäre Nachkomme/Abkömmling eine passendere dt. Übersetzung). Mit diesem "Sohn" hat es also etwas anderem auf sich als mit dem wie wir es direkt verstehen (männlicher Nachkomme) - es geht hier also um ALLE und dass sie (gleichberechtigte) Nachkommen sind!

· Jesus ist der huios Gottes. Ich bin Sohn Gottes, nicht, weil ich ein Mann bin, sondern weil ich in Jesus bin (gal 3, 26). Meine Frau ist gleichsam ein Sohn Gottes (ohne dabei ihre Weiblichkeit zu verlieren), weil es in einer neuen Schöpfung keine Bedeutung mehr hat, ob man Mann oder Frau ist (gal 3, 28). Jesus ist der einzige Sohn Gottes und das macht auch mich zum Erben oder besser gesagt zum Kronprinzen. (was natürlich für alle anderen Mitglieder der königlichen Familie, also der gemeinde, gilt)

3) Wie werde ich Teil dieser Familie?

Notiz: Ich muss von neuem geboren werden (Johannes 3, 1ff – Jesus & Nikodemus) oder Joh 1,12

4) Was bedeutet es zu Gottes Familie dazuzugehören?

Notiz:

· Alles steht uns zur Verfügung (Luk 15, 31 – der verlorene Sohn)

>>> die folgenden Verse wurden nicht behandelt <<<

· Wir haben einen Auftrag (Mk 16, 15ff)

· Wir haben eine Bestimmung (1. Kor 6, 1-3 z.B. zu richten)

· Eph. 2, 19 (Hfa) wir haben eine Heimat!

· Diese Familie wird in Ewigkeit Bestand haben! Römer 8, 14-17

à Eine Familie stiftet Identität

Anmerkung: Was bedeutet Heimat?

Wikipedia: „Das deutsche Wort Heimat verweist auf eine Beziehung zwischen Menschen und Raum. Allerdings ist die geographisch-historische Eingrenzung der Bezugsräume keine feststehende, sondern situationsbedingt verschiebbar. Heimat kann eine Gegend oder Landschaft meinen, aber auch sich auf Dorf, Stadt, Land, Nation oder Vaterland beziehen. Heimat meint somit keinen konkreten Ort, sondern Identifikation. Es ist die Gesamtheit der Lebensumstände, in denen ein Mensch aufwächst.“

>>> ende <<<

Gelb = neu im Hauskreis erfunden

5) Wie ist der Vater? (Luk 15, 31 – der verlorene Sohn), welche Eigenschaften hat er?

Notiz: gütig, gnädig, freudig, liebevoll

6) Welche Rechte hat der Sohn

7) Gibt es einen Zusammenhang zwischen meinem Gottesbild und dem Bild, das ich von meinem Vater habe?

>>> die folgenden Fragen wurden nicht behandelt <<<

8) Wiederholung vom Einstieg: Welche Rollen & Aufgaben gibt es in der Familie?

Notiz: siehe nächste Frage

9) Wie kann Gott diese Rollen einnehmen?

Notiz:

· Vater/Gott Vater: gibt Geborgenheit (Kolosser 1, 12-14) [Matt 7, 7-10]; wir können Papa zu ihm sagen (Röm 8,15)

· Mutter/Heilige Geist: Spendet Trost (Johannes 14, 16) [Jesaja 66,13]

· Geschwister/Jesus: Freund* Joh 15,12-15

à Ich kann den perfekten Vater, die perfekte Mutter, die perfekte Geschwister erleben!

Anmerkung:

Die in einer freundschaftlichen Beziehung zueinander stehenden Menschen bezeichnet man als Freundin bzw. Freund. In einer Freundschaft schätzen und mögen die befreundeten Menschen einander um ihrer selbst willen. Freundschaft beruht auf Zuneigung, Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung.

10) Welche Auswirkungen hat meine Familie auf mein Verständnis von Gott?

Notiz: Sie prägt mein Bild von Gott

>>> ende <<<

Zusammenfassung: Warum ist das so wichtig?

0. Ich kann ein Kind Gottes werden – damit trete ich in eine andere Beziehung zu Gott

1. Meine Enttäuschung von Menschen/Familie prägt mein Bild von Gott (und können so zu einem Hindernis zu Gott werden)

2. Bei Gott können wir Beziehungen so erleben, wie sie von ihm ursprünglich gedacht war. Alle unsere Verletzungen & Enttäuschungen können geheilt werden!

Wer soll mein Gottesbild prägen – die Bibel oder meine Bilder?

Was sagt Gott über mein Leben?

Was sagt Gott über mein Leben?

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Einstiegsfragen:

  • Wer bin ich? Macht es einen Unterschied, ob mir diese Frage von anderen gestellt wird, oder ob ich sie mir selber stelle? Worin liegt der Unterschied?
  • Was macht (m)eine Person aus?
  • Bin ich zufrieden mit mir?
  • Woher kommt meine eigene Beurteilung? Was ist die Basis?
  • Wie sehe ich mich? Wie nehme ich mich & mein Leben wahr?

à Jeder hat 5min Zeit seine Antworten (für sich) auf einen Zettel zu schreiben (Zettel bleibt bei Euch)

Anmerkung

· Neben dem, was ihr aufgeschrieben hat wollen wir das stellen, was Gott über uns denkt – dafür dienen die folgenden Bibelverse.

Bibelstellen[1]:

Schwerpunkt: Was sagt Gott über mich?

1) Ich bin nach dem Ebenbild Gottes geschaffen! 1 Mose 1, 26-27

2) Er kennt mich; er hat alle Haare auf meinem Kopf gezählt. Matthäus 10,29-31

3) Er kannte mich schon, bevor ich geboren wurde. Jeremia 1,4-5

4) Er hat den Zeitpunkt und den Ort meiner Geburt bestimmt und mit überlegt, wo ich leben werde. Apostelgeschichte 17,26

5) Ich war kein Unfall oder Zufall. Er hat jeden einzelnen Tag meines Lebens in sein Buch geschrieben. Psalm 139,15-16

6) Er selbst hat Wünsche und Sehnsüchte in mich hineingelegt. Philipper 2,13

7) Er freut sich so sehr über mich, dass er nur jubeln kann. Zephania 3,17

Schwerpunkt: Wie steht Gott zu mir?

8) Ich bin geliebt mit einer Liebe, die nie aufhören wird. Jeremia 31,3

9) Ich bin nicht allein. Jesaja 43, 1&2

10) Er stillt alle meine Bedürfnisse und sorgt für mich. Matthäus 6,31-33

11) Alle guten Dinge, die ich empfange, kommen von ihm. Jakobus 1,17

12) Er wird nie aufhören, mir Gutes zu tun. Jeremia 32,40

13) Wenn mein Herz zerbrochen ist, ist er mir nahe. Psalm 34,18/19

Schwerpunkt: Wie denkt / sieht Gott meine Zukunft?

14) Er will mir große und unfassbare Dinge zeigen. Jeremia 33,3

15) Er hat Pläne für mich, die voller Zukunft und Hoffnung sind. Jeremia 29,11

16) Er hat alles für mich aufgegeben, weil er meine Liebe gewinnen will. Joh 3,16 // Römer 8,31-32

Zusammenfassung

· Gott hat ein anders Bild über mich, als ich selbst

· Gott kennt mich besser als ich selbst

· Er ist immer da, ich bin nie allein

· Er hat nur Gute Gedanken über mich

à Kann ich das glauben, was Gott über mich sagt?

à Wenn Gott das über mich sagt, was bedeutet das für mich? Welche Auswirkungen hat es?

- Z.B. ich kann Gottes Wahrheiten gegen die Lügen stellen die ich Glaube und so frei von ihnen werden (und von all dem, was sie mitbringen)

Trailer:

http://www.e-water.net/loveletter_de.html // http://www.e-water.net/downloads_de.php

http://www.gottkennen.com/?p=Der_Liebesbrief_des_Vaters



[1] Google à „Liebesbrief“ +„Gottes“ Z.T. aus
http://www.gottkennen.com/?p=Der_Liebesbrief_des_Vaters&txt=1#txt

http://www.herrderliebe.de/Liebesbrief/liebesbrief.html
http://www.geistigenahrung.org/ftopic6696.html

Unser Auftrag (Markus 16 9-20 [15-18])

Unser Auftrag (Markus 16 9-20 [15-18])

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Einstiegsfragen:

· Warum Leben wir? Wofür leben wir?

· Was wollen wir erreicht haben, wenn wir am Ende unseres Lebens stehen? Was wollen wir zurücklassen bzw. hinterlassen?

· Gibt es einen Auftrag für uns? Und wenn ja welchen und wer hat den vergeben?

1) Was ist unser Auftrag in der Welt?

Notiz: Auszuziehen und zu predigen

2) Was sollen wir predigen?

Notiz: das Evangelium

3) Was ist damit gemeint?

Notiz: bedeutet übersetzt "Gute Nachricht" oder "Frohe Botschaft"

4) Was ist genau die frohe Botschaft bzw. die Gute Nachricht?

Notiz: siehe auch Luk 7,18-22

- Blinde werden sehend

- Lahme gehen

- Aussätzige werden rein

- Taube hören

- Tote werden auferweckt

- Armen wird das Evangelium verkündigt

[Siehe auch Jes. 42,1-7 – interessant hier zu beachten:

- Welche Eigenschaften hat der Messias?

- Auf ihm liegt der Geist Gottes]

5) Was passiert, wenn die frohe Botschaft verkündigt wird?

Notiz: Menschen werden sich dafür oder dagegen entscheiden.

6) [Wer wird gerettet werden?

Notiz: wer sie glaubt [und getauft wird], der wird gerettet werden. Achtung – es steht aber auch geschrieben „wer nicht glaubt“, der wird in die Verdammnis gehen. Der Glaube scheint daher wichtiger für die Errettung zu sein, als die Taufe (denn wenn ich ihn nicht habe, gehe ich garantiert in die Verdammnis]

7) Wen werden Zeichen und Wunder begleiten?

Notiz: bei denen die da Glauben (i.e. nicht unbedingt den Predigern/Verkündigern – vergleich aber Vers 20)! Es hängt also vom Glauben ab!

8) Welche Zeichen werden den Gläubigen folgen?

Notiz:

A] Böse Geister austreiben – Apg 16, 16-18

B] In neuen Zungen reden – Apg 2, 1-13 / Apg 10, 34-48[46] / Apg 19, 1-7[6]

C] Schlangen mit Händen hochheben – Apg 28, 1-6

D] Tödliches trinken ohne Schanden zu nehmen - ??

E] Auf Kranke werden sie Hände legen und sie werden gesund werden – Apg 3, 1-16 [Apg 28, 7-10] ggf. Apg. 9, 32-35

+ Tode werden leben – Apg 20, 6-12 ggf. Apg 9, 36-43

9) Was haben (fast) alle diese Verse gemeinsam?

Notiz: der Name „Jesus“ wird ausgesprochen

10) Wie wird das getan?

Notiz:

A] Paulus gebietet dem Geist im Namen Jesus

B] Es passiert einfach – z.T. unter Händeauflegen

C] Paulus ignoriert die Schlange einfach

E] Petrus befiehlt in Namen Jesus // Paulus betet unter auflegen der Hände

à Im Namen Jesus liegt die Kraft (siehe auch Apg 3, 16 – deswegen passiert auch etwas, wenn wir in der Not, den Namen Jesus aussprechen)

à Es ist ganz einfach !!! Glaube an Jesus genuegt! (Nichts anders ist Gebet)

11) Wer kann dies tun? Welche Vorraussetzungen gibt es?

Notiz: jeder – Jesus hat es nicht auf irgendwen beschränkt UND die einzige Vorrausetzung ist Glauben!

Wollt ihr das ?

Ich will

Ich glaube & ich will die Zeichen sehen – mehr und mehr (ich habe sie z.T. schon gesehen z.B. Steffen D. oder wenn ich für Ruhe für K bete)

Verändert durch den Heiligen Geist I (Apostelgeschichte 1-2)

Verändert durch den Heiligen Geist I (Apostelgeschichte 1-2)

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Einstiegsfragen:

Apg. 1 (ggf. nur 1-14):

1) Wie lange war Jesus nach seinem Tod noch auf der Erde?

Notiz: Mindestens 40 Tage – denn da lehrte er sie (V.3)

2) Worüber lehrte Jesus die Jünger?

Notiz: über das Reich Gottes (V.3)

Anmerkung: Wie zeigte Jesus sich? Was für eine Gestalt & Eigenschaften hatte er?

· Lukas 24, 13 – Jesus geht mit den Emmausjüngern mit, als wenn er ein „richtiger Mensch“ wäre (sie erkennen keinen Unterschied)

· Lukas 24, 36 – Er erscheint mitten unter ihnen (also ohne, dass er durch eine Tür gekommen ist) // Siehe auch Johannes 20, 19 – die Türen sind & bleiben verschlossen und doch kommt Jesus rein!

· Lukas 24, 39 – Jesus lässt sich anfassen & ist anfassbar; er hat Fleisch und Knochen (siehe auch Johannes 20, 27)

· Lukas 24, 43 – Jesus aß (und es viel nicht ins „Nichts“)

3) Welchen Job haben die Jünger?

Notiz: sie sollen in Jerusalem warten, bis der Heilige Geist kommt (V.4)

4) Was sagt Jesus, das passieren wird?

Notiz: V.8 - der Heilige Geist wird kommen (mit Kraft auf sie); sie werden Zeugen werden*– und dass über die Grenzen von Jerusalem hinaus, bis an die Enden der Welt (also viel viel weiter als Jesus zu Lebzeiten rumkam)

* Anmerkung „ihr werdet meine Zeugen sein“ – sie haben keine Wahl!

Anmerkung: Was ist mit dem „Reich Israels“ gemeint (V.6) ?[1]

Erst seit etwa 100 v. Chr. traten im Judentum Menschen mit dem Anspruch auf, der Messias zu sein.

Dabei handelt es sich um die Erfüllung von älteren Verheißungen (siehe z.B. Jes 9,1-6 und Jes 11,1-10):

· Israels Propheten kündeten angesichts des nahen Ende des Königtums (722 und 586 v. Chr.) nicht einfach dessen künftige ideale Erneuerung an, sondern eine endzeitliche Rettergestalt, deren Kommen alles verändern werde. Dieser Heilsbringer ist für sie auch ein von Gott erwählter Mensch, bringt aber im Gegensatz zu allen historischen Führungspersonen eine radikale Wende zum Schalom (Frieden, Heil, Wohl für alle). Seine Aufgabe ist nicht vorübergehend, befristet und widerrufsfähig, sondern endgültig und ewig.

· Jesajas „Friedefürst" ist weder ein neuer Eroberer und Großherrscher wie König David noch ein Gott neben Gott. Denn er führt keinen Krieg mehr, sondern herrscht erst, nachdem Gott selbst die Kriegsgewalt beseitigt hat, indem er Gottes heilvolle Rechtsordnung ohne eigene Macht durchsetzt und bewahrt.

· Für einen Messiasanspruch Jesu spricht seine Hinrichtung am jüdischen Passahfest durch Römer

Anmerkung: Warum sind bei der Himmelfahrt Engel dabei?

Vielleicht damit die Jünger nicht melancholisch an dem Ort verharren? Außerdem sagen sie, dass Jesus wiederkommen wird – da ihnen Jesus einen Auftrag & Anweisungen hinterlassen hat, macht es sicher Sinn, diese zu tun bis er wiederkommt. Die Aufforderung der Engel war sozusagen eine gut & ernst gemeinte Erinnerung

Apg. 2, 1-13:

5) Wann ist Pfingsten ?

Notiz: 10 Tage nach Christi Himmelfahrt. Der Name Pfingsten leitet sich von dem griechischen Wort "pentekosté", der Fünfzigste, ab.

Anmerkung[2]:

  • Dieser Tag war ursprünglich ein Erntefest mit Dankopfern. Während das Passah-Fest (Ostern) den Beginn der Getreideernte markierte, wurde am fünfzigsten Tag darauf der Schawuot begangen, der Tag der Darbringung der Erstlingsfrüchte. Später wurde dieser Tag auch als Wochenfest bezeichnet. Das Schawuot ist eins der drei traditionellen israelitischen Wallfahrtsfeste (neben Pessach und Sukkot), an denen die Gläubigen nach Jerusalem zum Tempel auf dem Zionsberg pilgerten. Es bildet den Abschluss der Frühlingsfeste. [Lesungen des Buches Rut (das zeigt auf Jesus) und die Zehn Gebote stehen im Mittelpunkt des Gottesdienstes. Die Synagoge wird geschmückt, denn an diesem Tag symbolisiert sie den Sinai. Traditionell wird Milch getrunken und Honig gegessen, da die Tora mit Milch verglichen wird, die das Volk Israel wie ein unschuldiges Kind begierig trinkt. Viele Gläubige studieren die Nacht hindurch in der Synagoge die Tora.].
  • Schawout ist das jüdische Wochenfest, das sieben Wochen, also fünfzig Tage nach dem Pessachfest gefeiert wird. Die Zahl fünfzig unterstreicht in bestimmten Fällen den Beginn eines neuen Abschnittes. Das hebräisch-jüdische Jobeljahr (Jubeljahr): Jedes fünfzigste Jahr soll die Freilassung für alle Bewohner des Landes ausgerufen werden (3. Mose 25,10). Fünfzig Tage nach dem Auszug aus Ägypten erhielten die Israeliten die 10 Gebote, und sie erneuerten den Bund mit Gott. Daran erinnert das Schawuot-Fest und an diesen Tag ist Jesus in den Himmel gefahren.

6) Was passiert genau? Können wir glauben, dass es so tatsächlich stattgefunden hat?

Siehe Text; außerdem Notiz:

· Das Brausen kommt ins Haus !

· Das Brausen muss so laut gewesen sein, dass es in ganz Jerusalem gehört wurde. Das Brausen muss ähnlich ein „gewaltiger Wind“ geklungen haben – aber nur ähnlich, denn habt ihr schon einmal einen Wind gehört, dessen Geräusch Euch zu einem bestimmten Platz führt (denn ein Wind kommt & geht gewöhnlich)? (V.6)

· Obwohl das Brausen so laut war, scheint keiner Angst zu haben

· Anscheinend wundert sich auch keiner über das Brausen oder über die „Zungen wie Feuer“ , die auf den Apostel liegen, sondern nur darüber, dass jeder die Worte der Apostel in der eigenen Sprache versteht. (V.7)

· Natürlich wissen wir nicht, ob es genau so stattgefunden hat – aber SO hat es einer der Teilnehmer (Lukas) wahrgenommen, der es uns hier berichtet. Er findet einfach keine passenderen Wort um zu beschreiben, was vor sich geht.

· Nehmen wir an, es hätte tatsächlich so stattgefunden, worüber würden wir uns am meisten wundern?

Anmerkung: "Es soll nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist geschehen, spricht Gott, der Herr." (Sach 4,6)

7) Worüber reden die Apostel eigentlich?

Notiz: von den großen Taten Gottes (2,11)

Apg. 2, 14-36:

8) „Wie viel“ Heiligen Geist gibt es und für wen?

Notiz: Vers 17/18 – Gott gibt den Heiligen Geist für alle und ohne zeitliches Ende (i.e. also für immer)!

9) Worüber predigt Petrus (im Vergleich zu den Aposteln in 2,11)?

Notiz: Petrus predigt Jesus den gekreuzigten Sohn Gottes, Schöpfer & Herr der Welt! Dies ist die erste Predigt über Jesus.

10) Woher kann Petrus das alles so predigen?

Notiz: Jesus hat ihn die Inhalte vermittelt + der Heilige Geist hat ihn Erkenntnis darüber gegeben (1.Kor 12,8) + der Heilige Geist hat ihn befähigt/ermutigt zu Reden (Apg 1,8) + der Heilige Geist hat ihn die richtigen Worte für die Situation gegeben (Mk 13,11)

SCHLUSS

Apg. 2, 36-47:

11) Wen „geht es durchs Herz“ (V.37) bzw. was geht ihnen durchs Herz?

Notiz: der Heilige Geist öffnet ihnen die Augen & schenkt ihnen Erkenntnis. Jeder, der sich für Jesus entschieden hat, kennt dieses Gefühl & diese Situation. Es ist eine innere Aufregung, die zum Handeln/Entscheiden zwingt.

12) Was sagt Petrus, das die Hörer tun sollen?

Notiz: siehe Vers 38.

Anmerkung: Welche Dinge verknüpft Petrus miteinander (V.38)?

Notiz: mit der Taufe kommt die Gabe des Heiligen Geistes.

Anmerkung: Was muss man tun um gerettet zu werden?

Notiz: Das Wort Gottes i.e. die Predigt als wahr annehmen

Anmerkung: Woher kennen wir das? Kommt uns das bekannt vor?

Notiz: Das war die Erste Predigt Jesus (Markus 1,15)

13) Und was passiert jetzt?

Notiz: 3000 Menschen lassen sich taufen (V41). Eine Neue Gemeinde entsteht – eine Gemeinde Jesus-Gläubiger

14) Was sind die Kennzeichen dieser neuen Gemeinde?

Notiz: (V. 42ff)

· Gemeinschaft

· Jeden Tag Gottesdienst

· Man hat Abendmahl gemeinsam

· Man betet gemeinsam

· Zeichen & Wunder

· Man teilt alles was man hat (man verkaufte alles, was man hat)

· Man lobt Gott

15) Welche Menschen sind in der Gemeinde? Welcher Herkunft sind sie?

Notiz: Es sind alles Juden – damit ist der erste Teil von Apg 1, 8 erfüllt

Übergreifende/Zusammenfassende Fragen

16) Die Jünger waren 3 Jahre mit Jesus unterwegs, dann hat Jesus hat sie 40 Tage gelehrt (1,3) – hat das einen Unterschied in ihrem Leben gemacht?

Notiz: Wahrscheinlich schon, aber man sieht nichts davon.

17) Wann ändert sich ihr Leben?

Notiz: Mit dem kommen des Heiligen Geistes

18) Wie unterscheidet sich das Leben der Jünger nach dem Erscheinen des Heiligen Geistes?

Notiz:

- Sie sie sind nach außen gerichtet (2, 4) – vorher waren sie nur bei sich (1, 13f)

- Sie predigen (2,4) – vorher haben sie „lediglich“ gebetet (1,14);

[predigen war vorher nicht Aufgabengebiet – sie sind Jesus nachgegangen, haben ihn zugesehen & wenn er sie beauftragt hat etwas zu tun, dann haben Sie das gemacht, sonst nicht! – siehe Aussendung der 70]

- Sie lehrten (2, 42) – das konnten & durften sie vorher nicht

- Sie haben regelmäßig Abendmahl gefeiert (2, 42) – das hat vorher nur Jesus gemacht; sie haben jetzt die Bedeutung verstanden & es fortgeführt

19) Welche „Neuerungen“ bringt der Heilige Geist? Bzw. was gibt es jetzt, was es vorher noch nicht gab?

Notiz:

- Eine neue Gemeinde, die Gemeinde Jesu Christi, eine Gemeinde der Gläubigen (Die Gemeinde wächst rapide (2, 41 + 47))

- Zeichen und Wunder (vorerst) nur durch die Apostel (2,43)

- Eine neue Art „Gottes-Lob“ (2, 47 – sie lobten Gott (vielleicht ähnlich 33-36) über Jesus, für Jesus und Jesus für das, was er getan hat – das gab es vorher nicht

Zusammenfassung:

  • Lehre allein (selbst von Jesus direkt) genügt nicht!
  • So wie der Heilige Geist Jesus zu übernatürlichen Dingen befähigt hat (vgl. Taufe Jesus – da kam der HG auf ihn & damit begann sein Dienst oder Matt 12, 28), so befähigt er auch die Jünger.
  • Wo stehen wir? Auf der Seite derer, die gelehrt werden (wollen) oder auf der Seite derer, die sich vom Heiligen Geist verändern lassen wollen bzw. die der Heilige Geist verändern kann
  • Wollen wir das? Bzw. was wollen wir?


[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Messias

[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Schawuot ; http://www.pfingsten-info.de