7.12.05

5. Das Koenigreich in Worten und Taten (Apg. 8, 4-25)

5. Das Koenigreich in Worten und Taten (Apg. 8, 4-25)

(Aus: LifeGuide Bible Study „The Kingdom of God“/Greg Jao; übersetzt & verändert G.Hoppe)

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe


Gruppenfrage:

Gabe es Situationen in Eurem Leben (i.e. Arbeit, Kollegen, Freunde, Nachbarn) und Gesprächen, in denen Euer Blickwinkel und Verständnis so gegensätzlich von dem des anderen waren, dass ihr dachtet „Ich bin nicht von dieser Welt“ oder „ich bin im falschen Film“ ? Was prallte hier aufeinander (z.B. Werte)? Wie ging es Euch dabei? Wie habt ihr reagiert? Seid ihr aggressiv geworden? Habt ihr besänftigt oder wolltet ihr es besser eskalieren lassen? Wie groß muss ein Konflikt sein, wie groß der Graben wie wichtig muss es mir sein um bis zum letzten zu gehen? Was wäre „das letzte“? Und für welche Art der Konflikte wäre ich bereit bis zum Letzen zu gehen?

Situation um unseren Text:

Jesus ist gestorben, auferstanden und aufgefahren. Sein letzter Satz ist „ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf Euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein in Jerusalem, Judäa und Samaria und bis ans Ende der Welt“ (Apg 1,8). Die Jünger haben den ersten Teile dieser Verheißung erlebt (HG kommt & Zeugen in Jerusalem): Das Wunder von Pfingsten // Zeichen und Wunder geschehen seitdem der Heilige Geist mit ihnen ist z.B. Menschen bekehren sich auf die Predigt hin (ca. 5000 Männer / Apg 4); Gelähmte werden geheilte (Apg 3); nach dem Gebet bebte die Erde (Apg 4, 31); alles wurde geteilt und keiner hatte Mangel (Apg 4, 34); Kranke werden geheilt wenn nur der Schatten von Petrus auf sie fällt (Apg 5, 15) bzw. alle wurden gesund (Apg 5, v16); Engel schließen die Gefängnistüren auf, damit die Apostel aus gehen können (Apg 5, 19) // Alles das passierte in Jerusalem ! //

Aber der Widerstand wächst: Apostel werden wiederholt gefangen genommen (Apg 4 & 5) meist getrieben von religiösen Führen (Saduzäer – sie glaubten nicht an die Auferstehung von den Toten) und einer (Stephanus), der große Zeichen tat (Apg 6, 8; 7) wird gesteinigt. Daraufhin beginnt die Verfolgung der Christen (Apg 8) getrieben von Saulus, der von Haus zu Haus ging und Christen suchte um sie in das Gefängnis zu werfen. Dadurch beginnt auch die Verbreitung des Evangeliums über Jerusalem hinaus nach Judäa und Samaria. In dieser Situation geht Philippus nach Samaria (Juden und Samariter mochten sich nicht und haben sich z.T. bekämpft. Hintergrund: während der Besetzung durch die Assyrer haben sich die Juden aus Samaria mit den „ungläubigen“ verheiratet). In Samarien zu predigen ist also ähnlich wie vor 10 Jahren als Wessi nach Ostdeutlschand zu gehen & mit klugen Sprüchen zu helfen…

[Text lesen]

0) Wie meint ihr, mag sich Philippus wohl gefühlt haben als er

a) wegging aus Jerusalem (also dort, wo es ihnen gut ging, wo sie Gott erlebt haben und wo sie sich gegenseitig stärken konnten)

b) in Samaria ankam?

Notiz: Damit ihr Euch besser in seine Situation hineinversetzen könnt: Wie würde es Euch gehen, wenn ihr mitbekommen würdet, dass eine Kirchengemeinde [z.B. XXX] von der Polizei aufgelöst wurde und seitdem nach den Mitgliedern gesucht wird (also z.B. uns)? Und wenn dann noch bekannt wird, dass ihr euch mit ihnen regelmäßig am Dienstagabend getroffen habt? Wie würdet ihr Euch fühlen, wenn ihr aus irgendeinem Grund schnell Euer zuhause verlassen müsst um in ein Land zu gehen, dass ihr nicht mögt?

0a) Und was macht Philippus??? Und was sagt das über seinen Typ aus?

Notiz: Er bringt das Evangelium an die Menschen (wahrscheinlich werden sie ihn eh gefragt haben, was in Jerusalem gerade lost ist und warum er als Jude plötzlich in Samaria ist – damit hat er gleich sehr gute Anknüpfpunkte für das Evangelium)Wie andere ist Philippus zwar ein Flüchtling, aber kein Verleumder! (obwohl letzteres wegen der augenblicklichen Situation menschlich gesehen wahrscheinlich keine schlechte Wahl gewesen wäre). Wahrend es also den religiösen Führer um die Zerschlagung geht, breitet sich das Christentum dadurch aus! Außerdem wichtig: Philippus war kein Apostel (also einer von den 12 Grossen ;-) sondern einer der Armenpfleger (Apg. 6) – bei einer großen Gemeinde und einem Gott, dem Erbarmen am Herzen lag, ist das sicher kein unwichtiger Job gewesen!

1) Was sind der Kern von Philippus Botschaft? (vv 5-12)

Notiz: Philippus predigt vom Reich Gottes (unser Thema) und was machen die Menschen – wenn sie glauben, lassen sie sich taufen (v.12). Und es entstand viel Freude in dieser Stadt (v.8)

1a) Wie wirkt sie sich aus? Kommt uns das irgendwoher bekannt vor?

Notiz: Philippus hält sich an das, was er (und wir an Jesus gesehen haben): z.B. die Predigt und die Tat (v. 6). Ergebnis: die gleichen Wunder, die Jesus gemacht hatte (Geister fuhren mit Geschrei aus, Heilung von Gelähmten siehe Markus 1&2 was wir früher gelesen haben). Das erleben wir in der gesamten Apostelgeschichte – Worten folgen Wunder zur Bestätigung.

2) Welche wichtige Botschaft von Jesus bestätigt Philippus mit seinem Gang nach Samaria?

Notiz: Siehe Antrittspredigt von Jesus in Markus 1 „Die Zeit Gottes ist erfüllt und das Reich Gottes ist herbeigekommen. Tut Busse und Glaubt an das Evangelium“ à Jesus ging es immer um die Armen, Bedürftigen und gesellschaftlich Ausgeschlossenen. Er hat seine Botschaft nicht auf die Juden beschränkt (er war so gar bei den Samaritern z.B. Frau am Brunnen Johannes 4 oder auch Gleichnis vom Barmherzigen Samariter Luk. 10,25-37). Menschen wie die Samariter waren Jesus „Zielgruppe“ und ihnen bringt Philippus jetzt die frohe Botschaft (Lukas 4,18)

2a) Was mag dies in für die Samariter bedeutet haben?

Notiz: Vielleicht fühlen sie sich jetzt so, wie der Aussätzige, den Jesus geheilt hat (Mk. 1): ‚Jesus meint es ernst, es geht ihm um mich und er sagt es nicht nur, er handelt auch entsprechend’.

3) Wie hat sich Simon nach seiner Bekehrung verändert (vgl. v 9-11 u 12-13)

4) Warum sind Petrus und Johannes gekommen?

Notiz: Wahrscheinlich haben sie voller Freude gehört, dass Samaria das Evangelium angenommen hat (siehe Verheißung Jesus in Apg. 1) und wollten sich das einmal anschauen

4a) Was haben sie dabei entdeckt? // oder – was haltet ihr von Simons Glauben ?

Notiz: a) Menschen, die für Jesus sind ABER noch nicht den Heiligen Geist empfangen haben (geschah normalerweise immer gleichzeitig) à sie beten und die Menschen empfangen den Heiligen Geist. Für Gott war das also kein Problem!!! Für sie war es etwas Neues!

b) Simon, der zum Glauben gekommen und getauft ist und doch der alte geblieben ist! Wahre Herzensänderung fehlt (Für Petrus & Johannes war das auch etwas Neues!)! Nachdem er Macht des HG sieht, Simon sucht nach diese Kraft um wieder ein Großer zu sein (v19) und beweißt damit, dass er sich weder geändert hat, noch den Kern des Glaubens wirklich verstanden hat (es geht um und aus Jesus – und kein Mensch hat diese Macht in sich, sodass er sie wie ein Werkzeug weitergeben könnte). Simon sieht Philippus und Paulus als eine Macht, denen er sich unterordnet (daher auf die Bitte in v24 bzw. Philippus macht Dinge, die Größer sind als die des Simon, sonst würden sich die Wundergläubigen Samariter nicht zu Philippus wenden siehe vv. 6-12 oder auch v 13 „Simon ... hält sich zu Philippus“)

5) Warum konnte ein solcher pseudo-Glaube wie bei Simon entstehen?

Notiz: a) ein Wundergläubiges Volk folgt einfach den größeren Wundern & neigt sich einmütig dem, was Philippus sagte (v.6)

b) Ließ Vers 12 – die Menschen glauben an „Philippus“ (siehe andere Übersetzung). Jesus ist nicht im Mittelpunkt! Außerdem muss Philippus eine wichtige Sache in der Predigt vergessen haben: den Aufruf „tue busse“ i.e. den Aufruf zur Umkehr und daraus „bitte um Vergebung der Sünden“ (siehe v22). Es entsteht dadurch keine Bußbewegung und der Fokus beleibt auf Zeichen und Wundern. Also: auch Gemeindevorsteher machen Fehler!

Petrus und Johannes holen dies dann auf dem Heimweg auch in den anderen Dörfern nach (v25)

Anmerkung GH:

Philippus ist einer der Jünger, die beim Pfingstwunder dabei waren. Er kennt den Heiligen Geist – warum hat er dann nicht für die neuen Christen gebetet? Warum mussten Petrus und Johannes kommen?

8. König ueber allem (Kol 1, 1-20)

K Hoppe (uebersetzt und veraendert basierend auf "Kindgom of God von Greg Jao)

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe

Bestand einer Gemeinde ist Grund zum Danken:

Kolosser 1: 1-2

Kolosäa Stadt

Apostel : hebräische Wort übertragene Vollmacht

Bevollmächtigeter Botschafter ( 2.Kor 5:20;10:4;12:12)

Kirchengeschichtlich Denker – Lehrer

Jesus: Auftraggeber

Apostel kann man nicht werden, durch Gottes Willen (Gal. 1:15-16)

Timotheus: Brief mitverantwortet (Phil 2:19) steht ebenfalls für göttliche Wahrheit ein.

Paulus ist nicht allein (2.Kor1:19)

Zwei Orstbezeichnungen ( In Kolossäa – weltlicher Wohnort , in Christus – bleibender Wohnort)

Bezeichnet sie als heilig und gläubig

Kolosser 1: 3-8 Gedanken

Vers 3: Paulus beginnt mit einem Dank

An Gott den Vater unseres Herrn Jesus Christus

- Gott als Vater, durch Christus erkannt

- Im Sohn Vaterliebe Gottes wird sichtbar

- Nicht unnahbar

Der Dank ist echt und allezeit betet er

Paulus und Timotheus haben viel für sie gedankt und gebetet

Warum danken Paulus und Timotheus?

Sie haben von dem Glauben von ihnen gehört.

Glaube an Jesus ist ein Wunderwerk des heiligen Geistes

Glaube in Christus Jesus

Glaube personhafte Verbindung mit Jesus

Gegenwärtige Person wurzelt und mein ganzes Dasein zu einem Leben in Christus macht

Von der Liebe zu allen Heiligen

Glaube, Liebe, Hoffnung

Kennzeichen der Gemeinde

Es ist die Liebe zu den Heiligen, nicht ein Allerweltsgefühl

So ist sie mit dem Glauben untrennbar verbunden

Wer da liebt den, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der von ihm geboren ist. (1. Jo 5,1)

Unabhängig von angenehm oder unangenehm

Wunder göttlicher Neuschöpfung

Wegen der Hoffnung die für euch bereitliegt im Himmel

Wegen, um ?-> Haben die Kolosser, die Hoffnung, wegen dem Glauben und der Liebe an Jesus Christus? Zugehörigkeit zur Hoffnung

In den Himmeln bereitliegt-> zeigt die Vielzahl von Himmeln (2. Ko 12:2 Vielzahl von Himmeln)

Hoffnung liegt in der himmelswelt – nach dem Tod in den Himmel und finden es dort vor und nehmen es in Besitz. Offenbahrung 21:2

Von ihr habt ihr schon vorausgehört in dem Wort der Wahrheit des Evangeliums

Die Hoffnung liegt in der Zukunft

Weltgericht, neuer Himmel, neue Erde, Ende des Teufels, des Todes

Aber wir hören jetzt schon in dem Evangelium

Botschaft vom gekreuzigten, auferstanden Christus, wiederkommenden Christus, sowie

Vorausgehört:

Glaube Hbr. 11.1 Eine Überführung von Dingen, die man nicht sieht

Gott ist in seinen Taten in der gefallenen Welt nicht sichtbar

Sehen in kommenden Welt unser Teil

Hören durch das Wort Christi ist jetzt die zentrale wesentliche Sache

Gemeinde darf voraushören auf das was kommen wird.

Evangelium:

Wort der Wahrheit

Wahrheit: nicht subjektive Ehrlichkeit, sondern Sinn des Wirklichen, Wesenhaften im Gegensatz zum Schein und zur Entstellung der Wirklichkeit.

Im Evangelium göttliche Wahrheiten vor Augen stellen.

Wie auch in eurer Mitte von dem Tage an, da ihr es gehört und erkannt habt die Gnade Gottes in Wahrheit.

Evangelium sich in der Welt verbreitet, deshalb kam es auch nach Kollossäa.

Epapharas ist der Mitsklave. Er stellt ihn nicht unter sich. Er ist geliebt und ein treuer Diener in Christus.

Mitsklave: einen ganz bestimmten Sinn haben. Sklave Jesus Christi nennt Paulus nicht alle Christen, sondern nur Männer, die ihr Leben unter Einsatz ihrer ganzen Existenz gestellt haben.

Mitsklave ist er Mitarbeiter. Siehe Römerbrief

Er ist ein treuer Diener.

Er reiste zu Paulus und erzählte im von ihrer Liebe im Geist.

Vers 4: 12 bestellt ebenso Grüße und tritt für die Gemeinde ein.

Wer überbringt den Brief?

Apostolische Fürbitte erfleht kraftvolles Wachstum der Gemeinde

Evangelium hat seine sofortige Wirkung in Kolossä und Paulus und Thimoteus haben sofort mit der Fürbitte begonnen. Sie hören seitdem nicht mehr auf.

Was erbittet ein Apostel für seine Gemeinde:

- Gemeinde nicht stecken bleibt

- Gott hat die Fülle

- Sie sollen erfüllt werden mit Erkenntnis, jede Weisheit, jede Einsicht,

- Alles Wohlgefallen , jedes gute Werk, alle Stärke

- Fruchtbringend und wachsend

- Das Ziel? ->

Erkenntnis seines Willens:

Nicht theologisch besser Bescheid wissen

Ihm liegt am Wandel

Leben der Kolosser dem des Herrn entspricht

Wohlgefallen:

Paulus denkt es gibt ein Gemeindeleben an dem Jesus Wohlgefallen hat.

Dass die Gemeinde in jedem Werk gut ist, nicht nur hier und da

Bestimmte Dinge hat die Gemeinde zu tun

Erkenntnis seines Willens:

Wiese kennen wir den Willen Gottes nicht?

Ja die 10 Gebote

Aber Gott ist auch im hier und jetzt und bestimmt unser Leben immer wieder neu. Er will uns und der Gemeinde immer wieder seinen guten und gnädigen Willen zeigen.

Gemeinde früher und heute haben andere Aufgaben, darum ist der Wille Gottes immer neu.

Weisheit

Gehört dazu die die Zusammenhänge durchschaut

Einsicht

Weisheit und Einsicht die allein vom Geist Gottes kommt.

Der Apostel bittet für die Gemeinde.

Praxis des Gemeindelebens zur Erkenntnis Gottes

Paulus möchte eine starke Gemeinde

Nach der Kraft seiner Herrlichkeit und mit aller Stärke gestärkt werden

Die Stärke der Gemeinde ist Geduld und Langmut

Jesus hat dies vorgelebt, als er litt und sein Kreuz trug.

So hat auch die Gemeinde den langen Atem wenn sie den Hass der Welt aushält ohne feige zu fliehen oder in Zorn und Bitterkeit zu fallen. So zeigt sie dass sie stärker ist als die Welt. So ist sie des Herrn würdig und findet seinen ganzen Wohlgefallen.

Dulden, tragen, vergeben, Feinde lieben ist schwer.

Gemeinde bekommt die Kraft

Dass sie dies alles mit Freude tut : Mit Freuden dem Vater dankt

Wie kann sie das?

Sie hat Grund zum Danken, weil ihr Leben durch Gott völlig verwandelt ist

Wir haben eine leuchtende Zukunft „ Das Erbe der Heiligen im Licht“

Ohne Mühen bekommen wir es. Gott selbst hat uns tauglich dazu gemacht, nicht wir.

Aber auch jetzt können wir dankbar sein

Jetzt geschehen unsere Taten.

Machtbereich der Finsternis:

Astrologie, Wahrsagerei, Besprechen…..

Kein eigenes Wollen, keine Anstrengung machen uns frei Römer 7: 19

Mit Vollmacht müssen wir dem Machtbereich der Finsternis entrissen werden und uns hineinversetzt in das Reich seines Sohnes. Gott hat das getan. Und zwar seines geliebten Sohnes

Christ werden ist ein völlig anderer Herrschaftswechsel

Was passiert wenn wir zu Christus kommen.

Wir haben die Vergebung der Sünden. Wir können unsere Lasten bei ihm getrost abwerfen.

Frage die berühmten Wissenschaflter der Welt ob sie eine Mittel zur Vergebung der Sünden haben. Nein. Es ist keine Vertröstung sondern wir haben es jetzt!!!

Christus ist der Erste in der Schöpfung und Erlösung.


Fragen zu Kolosser:

1.Welche Naturgesetze kennst du? (Gerald)

2. Brief

Fragen:

Wie geht es euch damit?

Heilige – Fühle ich mich als Heilige?

Wie kommt Paulus darauf?

Wo sind die Heiligen? In Heidelberg / In Christus zeigt beides einen Wohnort an Himmlisch/irdisch

Text Verse 1-2

Wie wird man Apostel? Gottes Willen Berufung

Was ist ein Apostel? Bevollmächtigter/Botschafter von Jesus

Was macht Timotheus?

Mitverantwortlich, Paulus nicht allein

Was ist Gnade?

Gott wird personifiziert.

Text Verse 3-8

Zu wem haben die jeweiligen Menschen Beziehungen? :

z. B. Paulus

In den verschiedenen Beziehungen wird immer ein bestimmter Teil des Evangeliums wieder gespiegelt. (was zeichnet sie aus?)

Paulus – Heilige

Dank und Gebet

Heilige – Jesus

Heilige – Heilige

Glaube

Liebe

Hoffnung auf das Zukünftige )

Paulus/ Heilige zur Welt

Frucht, dass die Welt Wahrheit erkennt

Paulus – Epaphras (4:12 reiste zu Paulus und erzählte von Ihrer Liebe im Geist)

Epaphras- Heilige

Lieber Mitknecht, treuer Diener

Lehrer

Verse 9-11

Paulus bittet und betet für sie.

Wie beschreibt Paulus ein Leben, dass dem Evangelium würdig ist?

Nicht hinzugetan:

Erfüllt mit der Erkenntnis seines Willens: 1. Das sie wissen was sein Wille ist.

2. dem Herrn würdig leben und in allen Stücken gefallt. (Liebe deinen nächsten wie dich selbst, dann erfüllst du das Gesetz und alle Propheten)

3. entsteht ein Werk, dass Frucht bringt und sie in der Erkenntnis Gottes wachsen

4. gestärkt mit Kraft durch seine Macht

6. Geduld und Langmut

Verse 12-14

Wir sollen Gott Dank sagen, weil er uns tüchtig macht und wir Erben sind, Nämlich Heilige im Licht.

Macht der Finsternis – in das Reich des Lichtes.

Warum kommt Vergebung der Sünden.

Dort wo Sünde ist ist der Einfluss Bereich der Finsternis. Vergebung der Sünden Reich des Lichtes.

Bsp: Jesus hat mir gezeigt, dass ich Grenzen ziehen soll und nicht alles verschenken soll.

So gibt es Gebiete in meinem Leben, die durch Jesus verändert wurden. Sie kamen von der Dunkelheit ins Licht.

Was für Gebiete fallen dir ein, die durch Jesus verändert wurden?

Höre: Erwarte nicht, dass sie dir antworten, aber dadurch stoße ich Schuld in ihrem Leben an.

Verse 15

Wie kann das was Paulus in Vers 15 sagt, uns helfen den unsichtbaren Gott besser zu verstehen.

Ebenbild

Erstgeborene der Schöpfung

Dadurch können wir auch den Vater/Gott erkennen

Verse 16-17

Was sagt Paulus über die Erschaffung der Kreatur?

Jesus hat alles geschaffen

Sichtbare/Unsichtbare

Vers 18

Was sagt Paulus über die Beziehung zur Gemeinde?

Er ist das Haupt der Gemeinde

Gemeinde gibt es erst seit der Auferstehung

Verse 19-20

Was ist das Ziel der Herrschaft Jesus?

Versöhnung auf Erden und im Himmel durch seinen Tod

7. Warten auf das Himmelreich (Matthäus 25: 1-30)

Warten auf das Himmelreich

K Hoppe (Uebersetzt und Veraendert basierend auf "The Kingdom of God" von Greg Jao)

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe


Matthäus 25: 1-30

Vergleichsbibelstellen:

1 Als dann wird das Himmelreich zehn Jungfrauen gleichen, die sich mit ihren Lampen in der Hand zur Einholung des Bräutigams aufmachten.

Luk 12, 35

Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen und seid gleich den Menschen die auf ihren Herren warten, wann er aufbrechen wird von der Hochzeit, damit wenn er kommt und anklopft, sie ihm sogleich auftun.

Off. 19:7 Hochzeit des Lammes

5Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle müde und schliefen ein.

Mk 13,36

Ihr wisst nicht wann der Herr des Hauses kommt, damit er euch nicht schlafend finde, wenn er plötzlich kommt.

10Während sie nun hingingen, um Öl zukaufen, kam der Bräutigam und die Jungfrauen,w elche in Breitschaft waren, gingen mit ihm zum Hochzeitsmahl hinein, und die Tür wurde verschlossen

Off 19:

Hochzeit des Lammes

11Später kamen dann auch noch die übrigen Jungfrauen und riefen: Herr öffne uns doch!

Lk 13: 25-27 genaue Auslegung, (Heulen und Zähne klappern, Erste und Letzte)

12Er gab ihnen zur Antwort: Wahrlich ich sage euch: Ich kenne euch nicht!

Mt 7:23 Dann werde ich ihnen bekennen, ich habe euch noch nie gekannt weicht von mir ihr Übeltäter

13 Darum seid wachsam, denn Tag und Stunde sind euch unbekannt.

Mt 24: 42-50

Mk 13: 35


Einstiegsfrage:

Stellt Euch vor Eurer Chef betritt den Raum. Wie verhaltet ihr euch?

Stellt Euch vor Euer Chef verreist für unbestimmte Zeit und gibt jedem von euch 2 Aufgaben und ihr seid seine Stellvertreter. Wie gehen wir damit um?

Einstiegsgeschichte:

Hochzeit im Judentum

Bräutigam hält beim Vater um die Hand der Tochter an. Dieser stimmt zu. Bräutigam geht nach Hause und bereitete die Wohnung vor. Währenddessen bereitet die Tochter sich selbst vor auf die Hochzeit.

Wegen der Hitze wird die Hochzeit im Orient erst am Abend gefeiert. Die Braut wartet im elterlichen Haus auf den Bräutigam der sie nach Hause holt. Mit der Braut zusammen warten die Brautjungfern auf das Kommen des Bräutigams. Sobald gemeldet wird, dass der Bräutigam mit seinem Gefolge sich dem Dorf oder Haus nähert haben die Brautjungfern die Aufgabe dem Bräutigam entgegenzugehen. Weil dieses entgegegengehen der Brautjungfern erst am Abend sein wird, müssen die Stocklampen bei sich haben. Stocklampen sind anders als die die man im Hause verwendet(Mt 5, 15) Stocklampen benutzt man im Freien. Deshalb muss man Öl öfters nachfüllen. Darum benötigen die Jungfrauen Gefäße. Damit wenn sie während des Schlafes matt gewordenen Lampen wieder in Ordnung bringen können. D.H: Die verkohlten Teile des Dochtes befreien, um das nötige Öl dazugießen zu können. Flaschenähnliche Krüge mit Griff, in denen die Jungfrauen das Öl mitnahmen.

Der Hochzeitsbrauch beinhaltet auch, dass gerufen wird. Der Bräutigam kommt.

Der Bräutigam kam dann in der Nacht und hat die Tochter geholt. Damit die Lampen nun hell brennen ist es an der zeit den Docht zu reinigen und Öl nachzufüllen. Dann gehen die Jungfrauen zusammen mit der Braut dem Zug des Bräutigams entgegen ,um ihn ehrenvoll zu empfangen. Alle streben nun dem Haus des Bräutigams zu.

Es gab sogenannte Brautführer (MT 9:15) sie nehmen eine große Vertrauensstellung ein. Ihre erste Aufgabe bestand in der Formierung des Hochzeitszuges. Die Braut wird auf einer Sänfte getragen. Die Braut war umringt von ihrem künftigen Ehemann mit seinem Freundeskreis. Musik zieht voran. Kräftiger Paukenschlag, fröhliche Hochzeitslieder aus dem Zuge. Alt und Jung alles ist auf den Beinen. Jeder trägt einen Myrtenzweig in der Hand

Auch heute fängt in diesem heißen Land oft sehr spät der Hochzeitszug an, wenn die Lampen schon brennen. Auf der Tafel stehen die Leuchter. Wenn der Bräutigam zur Eröffnung des Essens über den ersten Segensbecher das Eröffnungsgebet spricht, liegt eine Feierlichkeit über der Tischgesellschaft. Wegen der vorgerrückten Nachtzeit wird die Haustür verschlossen. Buntes Treiben und Lachen erfüllt das Haus.

Was war ihr Auftrag?

Öl in ihrer Lampe zu haben.

Was ist das Öl?

Wer ist der Bräutigam?

Wer ist die Braut?

Was ist das Öl in der Lampe?

Früher gehörte der Ölkrug zur Lampe mit dazu. Er stand neben der Lampe. Überall wo man hinging nahm man ihn mit. Heilige Geist

Was ist die Bedeutung der Zahl Zehn:

Zehn die Vollständigkeit, Zehn Gebote hat das Gesetz, Zehn Finger haben wir an der Hand, Zehn Personen gehören mindestens zur Synagogenversammlung. Der Zehnte gehört Gott, Zehn Saiten hat eine Harfe. Jesus meint die Gemeinde in ihrer Gesamtheit.

25: 1

2a) Wie viele kluge und wie viele törichte Jungfrauen gibt es? 5 und 5

Was bedeutet dies? Das die Hälfte der Gläubigen nicht bereit ist.

Erschrickt mit das?

2b) Was ist der Unterschied zwischen den klugen und den törichten Jungfrauen.

Die Törichten nehmen kein Öl mit? Sie haben keinen heiligen Geist mehr? Wie geht das? Was bedeutet dies für mein Leben? Lippenbekenntnis, Hauskreis….

(Evtl. Vergleichsbibelstelle: Matthäus: 7: 21-23 Was bedeutet dies?)

Die Klugen nehmen Öl mit. Sie sind bereit. Sie zeigen Bereitschaft. Jesus rügt sie nicht, dass sie eingeschlafen sind.

Was bedeutet das für mich?

Wo stehe ich? Bereitschaft und Wachsamkeit und das Warten auf das Wiederkommen des Herrn. Anzufangen mit Gott ist der erste Schritt. Jetzt ist es an einem selbst weiterzugehen. Mehr von Gott zu wollen und unsere Öllampe immer wieder erneut zu füllen. Wenn wir mit den Erfahrungen egal wir schon mit Gott unterwegs sind zufrieden sind. Es ist an uns immer wieder auf Gott auszurichten. Bsp.: Predigt Sonntag: Was ist meine Herzenshaltung? Ist alles nur noch Fassade?

Wie schnell kann ich die Bereitschaft verlernen.

Vgl: Wachet, denn ihr wisst weder Tag noch Stunde, in welcher der Menschensohn kommen wird. Nur der Vater kennt die Stunde. Mt: 24:42-50

3)Was könnte der Grund sein für die harsche Antwort von dem Bräutigam?

Vgl. Matthäus 7,21-23 Gott möchte nicht unsere Wundertaten. Er will eine intime Beziehung zu uns.

2. An wen ist das Gleichnis gerichtet?

An die Christen

4) Was würdest du tun, wenn Jesus morgen wiederkommen würde?

5). Was ist die zentrale Aussage des Gleichnis?

Wachsam zu sein, auf mein Herz aufzupassen. Jeden Tag die Beziehung zu Gott zu suchen. Wir wissen nicht wann Jesus wiederkommt.

Gleichnis aus dem Bankwesen.

Ein Talent ungefähr 5000 DM.

Nach welchen Kriterien gibt Jesus ihnen die Talente?

Jesus gibt ihnen die Talente nach ihrer Tüchtigkeit. Er kennt sie und weiß um sie.

Wie viel erhält jeder?

Der eine 5 Talente

Der andere 3 Talente

Der eine 1 Talent

Was sind die Talente?

Die Gaben, Fähigkeiten, Veranlagungen

Gesunden Körper, Fähigkeiten des Denkens, Fühlens und Wollens. Segnungen in guter Erziehung, rechte Schulbildung. Berufsexistenz, gordnetes Staatswesen,

Übernatürliche Gaben: Gabe des heiligen Geistes ist uns geschenkt als wir Jesus angenommen haben als unseren Herrn und Erlöser. Wort Gottes, Gebet, Versorgung mit Übernatürlichem durch Gott.

Was ist das eigentlich wichtige? Wir denken es wichtig besonders viele und gute Gaben zu haben. Jesus sieht das anders.

Das Wesentliche ist die Nutzung und Wertung dieser Gaben Die Treue mit der diese Gaben genutzt werden.

Wann kommt der Herr zurück?

Nach langer Zeit (unbestimmt)

Wie lautet das Urteil Jesus über die ersten Knechte?

Sie gehen ein zur Freude des Herrn.

Wie lautet das Urteil über den dritten Knecht?

Es genügt nicht auf die Wiederkunft des Herrn und auf das Gericht zu warten, sondern der Christ muß die Zeit des irdischen Lebens nutzen, um zu arbeiten und zu wirken mit den ihm geschenkten Gaben. Treue erwartet der Herr von einem jeden von uns bis dass er kommt.

Was haben der dritte Knecht und die törichten Jungfrauen gemeinsam?

Faulheit, nicht bereit sein, nichts für Jesus tun zu wollen

Was zeigt die Antwort des dritten Knechtes?

Er kennt Jesus nicht. Er lügt. Er versucht sich rauszureden. Dadurch, dass er Jesus richtet, hat er sich selbst gerichtet.

Was haben die beiden Gleichnisse gemeinsam?

Die Wiederkunft Jesus ist nicht bekannt. Also der Zeitpunkt.

Es geht in beiden Gleichnissen um die Bereitschaft uns bereit zu halten, um für das Reich Gottes zu arbeiten. Im ersten Gleichnis waren die Hälfte der Jungfrauen auch faul, ähnlich wie hier der eine mit dem einen Pfund.

Was ist ein Talent in meinem Leben?

Was könnte ich für das Reich Gottes einsetzen?

4. Lebensziel - ein Statement für ein Königreich (Matt. 20, 1-28)

Lebensziel - ein Statement für ein Königreich

K. Hoppe (uebersetzt und veraendert basierend auf "The kingdom of God" von Greg Jao)

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe

Eine gute Erklärung über Lebensziel legt den Fokus auf erfolgreiche Menschen und gibt ein klar definiertes Ziel. Es gibt die Vision für die weitere Zukunft. Es zeigt wer wir sind und wen wir bekommen möchten.

Gruppendiskussion:

Welches Ziel/Vorhaben hast du in deinem Leben erreicht, über das du besonders glücklich oder stolz warst. Warum war es dir so wichtig? Was zeigt es dir über deine Werte?

Was bedeutet Wert?

Positive Bedeutung, Gewichtigkeit, besondere Qualität (Herkunsftswörterbuch)

Beispiele: Kanzler 4 mal verheiratet Werte? Vielleicht nicht Treue, aber es

scheint ihm wichtig zu sein eine Frau zu haben.

Teenies Boygroup Werte stark durch sie geprägt

Vater/Mutter Werte – Hilfsbereitschaft , nicht lügen, nicht stehlen

Nelson Mandela

Studium, gute Ausbildung bestimmten Lebensstandard

Persönliche Reflektion:

Hast du ein persönliches Ziel?

Kannst du in fünf Worten sagen was dein Persönliches Ziel ist für dein Leben ist? Warum?


Die Geschichten die wir über unsere Helden erzählen (entweder in Fiktion, Politik, Arbeit oder Kirche) zeigen uns ihre Werte. Die Geschichten die uns von unseren Helden erzählt werden, formen unsere Werte.

20,2 : Denar: zu damaliger Zeit guter Tagelohn

Ein hochqualifizierter Dokumentenschreiber erhielt 2 Denare Die Arbeitszeit dauerte

von Sonnenaufgang bis zum Erscheinen der Sterne. Hinweg zur Arbeitsstätte wurde mit

zur Arbeitszeit gerechnet. Deshalb stand der Hausherr sehr früh auf.

20,3 ff Stundenzahl rechnet sich von 6 Uhr morgens. Die dritte Stunde ist dann 9 Uhr, die

8. und 9. Stunde ist dann 14 bzw. 15.00 Uhr

Lohnauszahlung kann am Ende der vereinbahrten Arbeitszeit verlangt werden

(3.Mose 19,13soll noch am selben Tag ausbezahlt werden; 5.Mose 24,15Bedürftige)

20,13 familiäre Anrede, mein Freund, rhetorische Frage von Jesus

20,15 böses Auge ist das missgünstige Auge. Das gütige Auges ist sets mit dem guten Herzen

zusammen und umgekehrt. Das böse Auge wünscht dem anderen Böses. Es kommt

hier fast einem Fluch gleich.

1) Was passiert mit Jesus in dieser Geschichte im Gegensatz zu unseren Helden? Er nimmt nicht die nur die Besten. Er sieht jeden. Er stirbt als Diener

2) An wen ist diese Parabel gerichtet?

Jünger, an uns

3) Mit welchem Charakter identifizierst du dich am meisten in der Parabel? (1-15)

Mit dem der sich ungerecht behandelt fühlt Vers 11 oder mit Jesus

4) Wie ist unsere Lohnerwartung heutzutage?

Wir würden auch murren, wenn wir dasselbe bekommen würden wie jemand der

nur halbtags arbeitet. Dies war früher im Judentum nicht anders

5) Wie würdest du dich fühlen, wenn du der wärest der den ganzen Tag gearbeitet hättest?

Ungerecht behandelt??

Denkst du Jesus handelt ungerecht in der Situation?

Jesus sagt selbst, der andere ist der Freund, (Vgl. Bibelstelle er nennt uns Freunde,

wenn wir seinen Willen tun…) er ist ihm also bekannt

6) Was offenbart der Charakter von dem Besitzer über die Werte des Königreiches?

Gütig, gerecht….

Auslegung:

Die Ersten sollen die Letzten sein. Hier ist ein Bezug zu Vers 8 auf die Ordnung der Arbeiter die ihren Lohn empfangen. Jesus weist den Lohngedanken zurück, da er ihn mit der Güte Gottes verknüpft. Da es wie ein Rechtsanspruch aussieht. Gott hebt dies auf. In Lukas 6:32 wo Matthäus das Wort Lohn gebraucht, steht bei Lukas Gnade, Dank

7) Warum wird aus einem Ersten ein Letzter?

Dass wir aus unserer Sündenerkenntnis ein Vorteil machen. Dass in unser Herz ein Sündenhochmut tritt. Vielleicht denkt er: Ich danke dir, dass ich nicht bin wie der Pharisäer. Weder für den Ersten entsteht ein Vorteil, noch für die Letzen ein Nachteil.

Es ist alles Gottes Güte größer ist als unsere Unterschiede. Jesus bestätigt den Lohngedanken, aber andereseits auch die Spannung zu leben dass andere genauso gut sind, wenn sie erst später zu Jesus finden. Dadurch wird deutlich, dass Gottes Güte größer ist. Dass er niemand bevorzugt. Wir haben kein Recht auf eine Lohnforderung, denn aller Lohn ist nur ein Gnadengeschenk. Bei Gnade gilt kein Verdienen. Dass wir Jesus erkannt haben ist Gnade. Ebenso dass du für Gott arbeiten darfst ist Gnade.

Jesus kann dies Zwiegespräch darstellen, da er Gott kennt und den Menschen. Niemand kennt den Vater nur der Sohn (Mt11,27) Du tust mir unrecht, der Mensch bäumt sich gegen Gott auf

8) Was ist in dem Herzen der Jünger?

9) Kannst du ein Beispiel beschreiben wo diese Werte an deinem Arbeitsplatz in der Schule, im Verein bei Freunden nicht vertreten wurden, sondern entgegengesetz gehandelt wurde?

10) Wie würden sich die Situationen verändern wenn wir als Christen so handeln würden, wie dieser Besitzer. (Alle gleich, nicht den einen bevorzugen)

Die dritte Ankündigung von Jesus Leiden und Auferstehung

Ersten beiden Ankündigungen direkt nach Ereignissen, in denen die Jünger die Herrlichkeit Jesu erkennbar geworden war. 16,22 und 17,4

Johannes 3;16

Die Mutter der Zebedäer (vgl. Markus 10: 35-40)

Jakobus und Johannes (Markus) Jakobus stirbt nachher als Märtyrer

Die Mutter heißt Salome (Mk: 15,40; Mt 27,46); Schwester der Mutter Jesu (Jo19,25)

Markus bitten die Söhne Jesus selbst In Matthäus bittet die Mutter

Wichtig: Vers 26 hier geht Jesus erneut auf die Gesetze von Ersten und Letzten ein in seinem Reich und in der Welt.

Hier konkrete Bitte nach dem Lohn (vgl. 19:27)

Bitte kommt aus der Zusage Jesus, dass die Jünger an seiner Herrschaft teilhaben werden (vgl.19:28)

Sie sollen sich an der Gnade Gottes genügen lassen (2.Ko12,9)

Matthäus nimmt nicht das Wort der Taufe hinzu.

Mt: 20:24-28

Völker der Heiden , Unterschied zum auserwählten Volk

Diejenigen die in der Weltgeschichte eingehen, tun dem Volk Gewalt an

Matt. Geht von dem griechischen Präpositionen kata von oben herab die Obrigkeit

Lk 22,25 Tyrannen nennen sich Wohltäter.

Jesus klagt niemand an, er sagt einfach bei euch ist es nicht so.

Lösegeld: Wenn früher jemand in Sklaverei geriet konnte er mit Lösegeld ausgelöst werden. So ist Jesus unser Lösegeld

Unterschied zu AT Ps: 49,8 niemand kann seinen Bruder erlösen

11) Warum fragt die Mutter, ob die beiden Söhne zu seiner rechten und zu seiner linken sitzen dürfen?

Sie weiß, dass die Jünger Jesu in der zukünftigen Welt mit ihm herrschen werden.

12) Vergleiche die Zukunft Jesus mit der Zukunft Söhne der Mutter der Zebedäer

Jesus wird den Kelch trinken, wird gekreuzigt, gestorben und auferstehen

Die Söhne wählen dies ebenfalls. Jakobus ist bekannt dass er als Märtyrer gestorben ist. Wie?

13) Welche Haltung verbirgt sich hinter der Frage, ob sie neben Jesus im Himmel sitzen dürfen? Stolz

14) Warum werden die 10 unwillig?

Annahme der Stolz der anderen bringt diesen Unwillen hervor.

15) Jesus geht nicht auf ihr murren ein ,sondern lenkt ihren Blick auf das wichtige. Welche Definition hat Jesus über Herrschaft. Wie sieht Herrschaft in der Welt aus und wie sieht Herrschaft in dem Königreich aus? Vgl. 25-26

Größe von seinem Volk 18:1-5, es gibt keine religiöse Größe 23;6-12

16) Kennt Ihr einen Menschen, der diese Größer zeigt in seinem Dienst?

Was ist die Sendung und das Ziel Jesus

Vers 28 (vgl: Mt5,17; Mk 2,17; Lk 12,49; Jo 9,39; 10,11

Die Macht des gesprochenen Wortes

Die Macht des gesprochenen Wortes

Disclaimer: Die Unterlagen wurden mit besten Willen, Wissen & Gewissen erstellt um eine bestimmte Kernbotschaft herauszuarbeiten. Verwendete Texte & Stellen können hier daher nicht in ihrer vollkommenen geistlichen Ganzheit dargestellt werden. Die Unterlagen können zu Vorbereitung eines zielgerichteten Gesprächs dienen – es obliegt dann jedem Benutzer sie auf Richtigkeit & Wahrheit zu überprüfen. G. Hoppe

Einstiegsfragen:

Werden wir hellhörig, wenn wir mitbekommen, dass hinter unserem Rücken gesprochen wird? In unserer Gesellschaft heißt es immer, dass wir nett und freundlich sein sollen, warum? Haben wir nicht manchmal auch das Recht dazu unfreundlich zu sein? Warum sagen wir unseren Kindern, dass Sie nicht schimpfen oder andere beleidigen sollen?

Was versteht ihr unter dem Begriff „selbsterfüllende Prophezeiungen“ (z.B. „das bekomme ich nicht hin“, „das finde ich nie“, „aus dir wir nie was“) Kennt ihr welche? Treten sie ein oder nicht ?

Was ist der Unterschied, wenn andere über uns Dinge sagen und selbsterfüllende Prophezeiungen?

Ich glaube, dass Worte viel mehr sind, als ausgesprochene Gedanken. Sie haben größere Macht als wir gemeinhin denken. Heute wollen wir uns anschauen, warum das so ist.

Text 1: Johannes 1, 1-14 Das Wort ward Fleisch

1) Welche Eigenschaften hat das Wort?

Notiz: a) es war bei Gott b) es war ein Teil von Gott c) alle Dinge sind durch das Wort gemacht d) in ihm war das Leben und das Leben war das Licht der Menschen e) das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns f) es war herrlich g) es war voller Gnade und Wahrheit

2) Was bedeutet „Leben“ für Euch?

Notiz: im Wort ist das wahre Leben! Wer das wahre Leben sucht, wird es im Wort finden. Das ist sehr abstrakt. Aber damit wir es finden, wurde es Licht „das Leben war das Licht der Menschen“ d.h. Licht können wir suchen und folgen – es ist wie ein Leuchtturm.

Alles was ich unter Leben verstehe finde ich dort in reinster Essenz, denn der der Leben ist, hat mit erschaffen! (Vers 1-4)

3) Was wird über das Licht gesagt?

Notiz: a) das Licht scheint in der Finsternis b) die Finsternis hat es nicht ergriffen d) das wahre Licht erleuchtet alle Menschen und ist in die Welt gekommen

Notiz: und hier wird es spannend – das Licht ist nicht in irgendwelchen übergeordneten Sphären geblieben, sondern zu uns gekommen (Vers 9)

4) Wer ist das Wort, das Licht und das Leben? Woher wissen wir das?

Notiz: Wenn das wahre Licht und Leben in die Welt gekommen ist, dann müssen unerklärliche, übernatürliche Sachen passiert sein. Wann haben wir das erlebt bzw. davon gehört? (z.B. bei Markus 1).

4a) Und warum sind wir uns so sicher, dass das kein Scharlatan bzw. nur ein besonderer Mensch war?

Notiz: Was von Gott ist, wird die Welt überdauern. D.h. die Taten Jesu können wir noch heute in und durch die sehen, die an Jesus glauben. Dort sehen wir das übernatürliche. Es bestätigt sich also Vers 12: „die ihn aber aufnahmen, denen gab er die Macht, Gottes Kinder zu sein“. Das Wahre Leben, das Wahre Licht spiegelt sich in seinen Jüngern wieder.

[Notiz: Was heißt „die aus Gott geboren sind“? Nikodemus (Johannes 3). Der Geist muss erneuert werden und das geht nur aus dem Geist!]

Fazit 1: Jesus ist das Wort!

Fazit 2: Das Wort hat Schöpfungs-Macht

Fazit 3: Eigenschaften Jesus spiegeln sich in uns wider

Ich möchte Euch jetzt an ein paar kurzen Bespielen die Macht des Wortes zeigen

Text 2: Matthäus 8, 5-13 Der Hauptmann von Kapernaum

Frage: Der Hauptmann ist kein Jude, sondern Römer, aber er hat etwas von Jesus verstanden. Was ?

Notiz: Er hat verstanden wer Jesus ist und welche Macht er hat - Jesus ist Herr; was Jesus spricht, das geschieht.

Frage: Wann ist die Heilung des Knechts eingetreten und wodurch?

Notiz: siehe Vers 13. Hier und durch diesen Ausspruch Jesus ist die Heilung gekommen.

Text 3: Der verdorrte Feigenbaum Matthäus 21, 19

Notiz: Jesus spricht und der Baum verdorrt

Text 4: Markus 4, 35-41 Stillung des Sturmes

Frage: Wie stillt Jesus den Sturm?

Notiz: Er sprach und bedroht es!

Fazit: Das Wort hat Macht – egal ob Mensch oder Natur. Alles ist Jesus untertan (denn es ist ja auch alles durch ihn geschaffen – siehe Johannes 1 oder Kolosser 1)

Frage: Und was hat das mit uns zu tun?

Text 5 Matthäus 18, 18

Notiz: Jesus hat uns diese Macht übertragen

Frage: Was für „Fesseln“ sind das ?

Notiz: Es geht nicht um physische Fesseln, sondern um geistliche (i.e. diese Fesseln sind in einer anderen „Dimension“).

Frage: Binden und lösen – wie funktioniert das? Wie hat Jesus das gemacht?

Notiz: Durch das entsprechende Aussprechen i.e. durch das was wir aussprechen. Wir sind also wieder beim Wort! Das Wort hat Macht – es kann also schöpfen, stillen, töten. Und diese Macht haben wir (als Schöpfung Gottes) auch bekommen (siehe Johannes 1, 12!). Deswegen ist es so wichtig, genau auf das zu achten, was wir Sagen (also ob wir gutes Sagen, oder Schlechtes, ob wir Loben oder Fluchen).

[Notiz: Macht des Wortes bei praktisch bei Christen:

Siehe Beispiel Petrus & Johannes & Gelähmter an der Schönen Pforte Apg. 3]

Frage: Und warum ist das auch für Menschen wichtig, die Gott nicht kennen?

Notiz: 1.Petrus 5, 8 steht dass Satan umher geht um zu zerstören. Woher weiß er, was er dafür machen muss? Zum Beispiel durch das was wir aussprechen („das schaffe ich nie“) – Das ist wie eine offene Einladung für ihn, uns in diesem Gedanke zu unterstützen!